Tourismus im Aufwind II

3sat widmete einen eigenen Beitrag der „ältesten Gebirgsbahn Rumäniens“. Noch zu sehen in der Mediathek

pressalert.ro preist mit tollen Bildern den „Fischteich“ (Lacul Buhui) als geeignet zum Spaziergang zu jeder Jahreszeit und weist auf einen neuen
Wanderpfad im Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița.

Ein 20-minütiges Video auf den heimischen Spuren von König Ferdinand und Königin Maria findet man hier

Tourismus im Aufwind

Die Banater Semmeringbahn (hier eine ausführliche Dokumentation mit vielen technischen Details und historischen Bildern) wirkt weiterhin als Touristenmagnet.
Hinzu rücken weitere lokale Attraktionen in den Fokus:
Die Gârlişte Klamm mit seinen Wassermühlen (s. link) als Teil des Nationalparks Semenic.
Am Buhuier See, dem ältesten künstlichen Stausee des Landes, wird eine verbesserte Infrastruktur im Forsthaus und Camping versprochen (s. link)
Auch der Margitas See soll rehabilitiert werden, die Gemeindeverwaltung verhandelt mit dem Eigentümer (s. link) der angrenzenden Wiese über einen öffentlichen Zugangsweg.

Zwei neue Pensionen erweitern die bisherigen (acht!) Übernachtungsmöglichkeiten:
Casa Ama“ in Steierdorf in der ehemaligen Forstkanzlei. Dazu gibt es jetzt auch eine Bimmelbahn (s. Foto: Vinti Hutter).



Casa Ferdinand“ in Anina. Die ehemaligen Direktorenvilla in der Nähe des 1. Schachts wurde vorbildlich restauriert (s. link) und ist fast museal eingerichtet. Eines der Zimmer (s. Foto) hat angeblich König Ferdinand als Schlafgemach gedient.

Illegale Abholzungen auf der Hochspannungsstrecke Eisernestor-Anina-Reschitz!

Ein Bukarester Gericht hat am 11. Mai 2021 u.a. die Abholzungen auf der Hochspannungsstrecke Eisernestor-Anina-Resita als illegal verurteilt.

Die Strecke fragmentiert Waldhabitate der Nationalparks Cheile Nerei-Beuşniţa, Semenic-Cheile Caraşului, der Naturparks „Porţile de Fier“, „Geopark Platoul Mehedinţi“, sowie weitere acht Natura2000 Reservate.

Der Widerstand gegen den Verlauf dieser Trasse ist wohl der Umweltorganisation Agent Green zu verdanken.

Leider sind inzwischen schon etliche uralte Baumbestände zum Opfer gefallen.
Die Narben in unserer Gegend sind deutlich sichtbar!