Arbeiterheim in Sigismund niedergebrannt!

Das ehemalige Arbeiterheim in Sigismund ist vor einer Woche bis auf die Grundmauer niedergebrannt!
Dank des prompten Einsatzes der örtlichen freiwilligen Feuerwehr mit Unterstützung aus Orawitz und Reschitz, sind die angrenzenden Häuser nicht in Mitleidenschaft geraten.
Das Gebäude stand zuletzt leer und war sanierungsbedürftig. Spekuliert wird, dass die gute Lage möglicherweise ein gewisses „Interesse“ geweckt haben könnte. Bilderserie unter diesen Link.

Größtes Bergbaumuseum Rumäniens entsteht in Anina

Zahlreiche Medienberichte befassen sich mit dem zukünftigen Bergbaumuseum, dessen Aufbau kurz vor der Finalisierung steht.
Laut radioresita wird auf dem Gelände des ehemaligen Einserschachts (Putul I) das größte Bergbaumuseum Rumäniens entstehen. Eine Bildergalerie finden sie unter resita.ro

Das Portal expressdebanat nennt einige Details: Geplant ist ein Aufzug, mit dem die Besucher 50m in die Tiefe gehen um dann in der Oltuluistraße wieder zum Tageslicht zurückkehren. Dazwischen wird man Gelegenheit haben in den Arbeitsalltag der einstigen Bergleute einzutauchen.
Das museale Komplex erstreckt sich auf ca. 2,5 ha, umfasst 15 Gebäude des ehemaligen I. Schachts Areal. Hier wird man eine Zeitreise unternehmen können im Südost Europas tiefstem Bergbau (1240m), das vor zwei Jahrhunderte erschlossen wurde. Bedauerlicherweise ist das gesamte Inventar durch den ehemaligen Insolvenzverwalter vernichtet worden. Einzig die Fördermaschine „Marischka“ (angeblich baugleich mit dem Antrieb der Titanic) ist noch erhalten.

Die ADZ weiß Interessantes über die Vorgeschichte zu berichten und würdigt das Engagement der Industriearchäologen, des Museum des Banater Montangebiets (damals von Dr. Dumitru Țeicu geleitet) und nicht zuletzt des Aninaer Bürgermeister Românu zur Wahrung des industriellen Kulturerbes und insbesondere beim Zustandekommens dieses Projekts.
Es wird mit 15 Millionen Lei EU Gelder finanziert. In September wurden bereits zu 50% Fortschritt gemeldet. Laut Daniel Danu (stellvertretender Bürgermeister) ist die Eröffnung für den Sommer 2022 geplant.
Es soll neben der Banater Semmering Bahnstrecke ein neuer Besuchermagnet werden und damit ein weiterer Schritt zur Wandlung unseres Heimatorts von einem ehemaligen Schwerindustrieraum zu einer attraktiven touristischen Adresse.

Steierdorfer Heimatpreis für 2020 an Miti Omescu ausgehändigt

Dimitrie (Miti) Omescu wurde für seine besonderen Verdienste bei der Heimatpflege insbesondere für die Jugendarbeit und Reaktivierung der Blaskapelle geehrt.
Die Heimatortsgemeinschaft Steierdorf-Anina hat in der diesjährigen Sitzung entschieden, den Heimatpreis für 2021 an Gabi Plestici zu vergeben.
Gewürdigt werden ihr Engagement bei den Tanzgruppen, bei der Gestaltung der Steierdorfer Kirchweih und im Kirchenchor. Urkunde und Preisgeld werden nächstes Jahr feierlich überreicht.

Gelungenes Wiedersehen beim Steirertreffen 2021

Nach der Corona-Unterbrechung nun zum 5. mal ein Steirertreffen in Schorndorf, im Bayrischen Wald. Wie immer eine tadellose Organisation – inklusive Beachtung der 3G-Regeln – der Gastgeberin Irmi Baumgartner (geb. Handlovits). Am Samstag Abend eine ausgelassene Stimmung unter den knapp 60 Teilnehmer. Es wurde viel geratscht und getanzt. Auch der Schorndorfer Bürgermeister hat sich die Ehre gegeben und großes Interesse signalisiert unsere Heimat zu besuchen.
Bei der Gelegenheit konnten wir als neue fördernde Mitglieder begrüßen: Isabela Rahner sowie Rita und Alfred Rahner (zusätzlich auch Spender), Flora und Valentin Rahner (zusätzlich auch Spender).
Am Sonntag nach dem Gottesdienst noch schnell ein Gruppenbild für die Mittelbayrische Presse, die anschließend ausführlich mit Hintergrundinformationen zu unserer Heimat berichtet hat.
Danach ging es zum traditionellen Schweinshaxen Essen im gegenüber liegenden Landgasthof Baumgartner.